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Freitag, 1. Januar 2016
Silvester in Shenyang
birgit_china, 16:06h
Wir feierten Silvester in unserer Zweitheimat Shenyang, zusammen mit Freunden.
Damit das fast so wie daheim ist, gab es als Starter um 6 Uhr Kartoffelsalat, Gurkensalat, Fleischpflanzerl und Würstchen.
So gestärkt fieberten wir dem nächsten Programmpunkt zu: KTV = kreative TV, was soviel bedeutet wie Karaoke.
Dazu kann man einen Raum mieten, Größe Wohnzimmer, mit Bildschirm und Karaoke-Computer.
Es wird Obst, Pommes und Bier dazu gereicht, wir haben die Palette aufgrund der minderjährigen Jugend um Cola erweitert.
Und dann wurde gesungen, Elsa hat gleich mal die Pole-Position oben auf der Bühne erobert, aber es gab 2 weitere Mikophone, die auch gleich Verwendung fanden.
Programm gemischt, von Abba bis Getta, vom Hotel California zum Barby-Girl...
Nachdem wir uns als gute Kunden erwiesen, die ersten 2 Stunden waren schon vorbei, gabs nochmal Leckereien vom Haus, diesmal Chicken-Nuggets, was ähnliches mit Shrimps und nochmal Pommes.

Im Ganzen hielten wir es fast 5 Stunden dort aus.
Danach ging es zum Feuerwerken, mittlerweile um 1 Uhr Nachts. Die Männer hatten mehrere Kisten mit Leuchtraketen-Batterien aufgebaut und diese dann auch gleich nacheinander gezündet, im Abschluss Chinakracher in Riesenkette.
Da hier noch kein Neujahr gefeiert wird, waren wir die einzigen Feuerwerker und so wirklich erlaubt war das wohl auch nicht. Aber wir waren dann auch schnell wieder verschwunden.
Im Anschluss gab es noch Neujahrssekt bei uns und "Dinner for One". mittlerweile war es 3 Uhr und wir müde und heiser gut im neuen Jahr angekommen.
Damit das fast so wie daheim ist, gab es als Starter um 6 Uhr Kartoffelsalat, Gurkensalat, Fleischpflanzerl und Würstchen.
So gestärkt fieberten wir dem nächsten Programmpunkt zu: KTV = kreative TV, was soviel bedeutet wie Karaoke.
Dazu kann man einen Raum mieten, Größe Wohnzimmer, mit Bildschirm und Karaoke-Computer.
Es wird Obst, Pommes und Bier dazu gereicht, wir haben die Palette aufgrund der minderjährigen Jugend um Cola erweitert.
Und dann wurde gesungen, Elsa hat gleich mal die Pole-Position oben auf der Bühne erobert, aber es gab 2 weitere Mikophone, die auch gleich Verwendung fanden.
Programm gemischt, von Abba bis Getta, vom Hotel California zum Barby-Girl...
Nachdem wir uns als gute Kunden erwiesen, die ersten 2 Stunden waren schon vorbei, gabs nochmal Leckereien vom Haus, diesmal Chicken-Nuggets, was ähnliches mit Shrimps und nochmal Pommes.

Im Ganzen hielten wir es fast 5 Stunden dort aus.
Danach ging es zum Feuerwerken, mittlerweile um 1 Uhr Nachts. Die Männer hatten mehrere Kisten mit Leuchtraketen-Batterien aufgebaut und diese dann auch gleich nacheinander gezündet, im Abschluss Chinakracher in Riesenkette.
Da hier noch kein Neujahr gefeiert wird, waren wir die einzigen Feuerwerker und so wirklich erlaubt war das wohl auch nicht. Aber wir waren dann auch schnell wieder verschwunden.
Im Anschluss gab es noch Neujahrssekt bei uns und "Dinner for One". mittlerweile war es 3 Uhr und wir müde und heiser gut im neuen Jahr angekommen.
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Phuket - Karon
birgit_china, 13:36h
Bei unserer Ankunft im Secret Cliff Resort Richtung Karon Beach fing es schon verdächtig an:
Die Dame an der Rezeption sagte was von "Mistake" und kramte dann erst mal in ihren Unterlagen.
Dann stand fest: Trotz Buchung war kein Zimmer frei.
Vorschlag: Wir sollten doch erst mal eine Nacht in Patong ins Partenerhotel, danach bekämen wir ein Upgrade in die Villa.
Patong wollten wir eigentlich hinter uns lassen, aber wir sind ja flexibel. Aber die Villa wollten wir uns erst mal ansehen.
Die ursprünglich gebuchte Villa wäre oberhalb der Autostraße gewesen, das gefiel uns nicht, da Autolärm.
Das Upgrade wäre eine Villa unterhalb der Straße, auf dem Cliff mit Meeresrauschen.
Also sagten wir zu. Dann kam die freudige Mitteilung, dass gerade ein Storno gekommen wäre, es ist jetzt doch die Villa oberhalb der Straße frei,
aber die wollten wir ja nicht mehr.
Also ging es nach Patong, zum 2. Mal. Ein schönes Hotel, etwas hinter dem ganzen Trubel, Zimmer direkt am Pool und mit seit Nai Yang dem ersten guten Frühstück.
Nochmal Gelegenheit zum Shoppen, die Kneipen haben wir diesmal ausgelassen.

Und tags darauf ging es nach Karon.

Und endlich wieder Meeresrauschen beim Einschlafen - wenn ich die Balkontür hätte auflassen dürfen. Das entfiel da mein Gatte Angst vor Moskitos und Wärme hatte.
Es gab gutes Frühstück, eine geöffnete Pizzeria die bei Bedarf auch an den Pool lieferte und ein Restaurant - und jede Menge Chinesen.
Auch die Thailänder beherrschen mittlerweile "Ni Hao, Zaijien, Xiexie und bukachi".
Leider gab es keinen direkten Strandzugang - da Cliff. Ein Shuttle fuhr nach Karon. Da gab es dann Meer und viele Wellen, zur Freude der Jungs.

Und mittlerweile war Weihnachten. Zur Feier des Tages wollten wir uns ein Weihnachtsmenue im Hotel Millenium in Patong gönnen, Start 7 Uhr.
Leider erfuhren wir erst vor Ort, dass das Ganze mit einer Charity-Veranstaltung verbunden war, Tsunami-Waisenkinder sangen Weihnachtslieder und Spenden waren willkommen.
Dafür begann das Menue erst um 8 Uhr.
Da wir trotz aller Menschenliebe hunger hatten, verließen wir die Veranstaltung und kehrten im Steakhaus ein, sehr lecker.
Danach gab es noch Cocktails auf der Dachterrasse im Kee-Hotel und wann war der Weihnachtsabend vorbei.
Schnorcheln stand noch auf der To-do-Liste: Also haben wir uns in Karon beraten Lassen: Phi Phi Island? Zu überlaufen. Maya-Strand? Zu überlaufen, aber sie hätte da noch was: Gut und günstig und wenig Touristen.
Dass es nirgendwo auf Phuket wenig Touristen gibt, hätten wir uns denken können/müssen. Um 11 Uhr Abholung, um 12 Eintreffen am Pier, dann halbe Stunde warten auf den anderen Bus. Danach gings aufs Boot, ca. 25 Mann hoch.
Angekommen am Schnorcheltreff waren bereits einige Boote vor Ort, aber Schnorcheln und Fische gut.
Dann ging es mittags auf eine nahe gelegene Insel, hier waren wir mit die Ersten. Beim Verlassen eine Stunde später lagen geschätzte 30 Boote an...
Da waren wir nicht böse, dass es zurück ging.
Heiko wollte - da wir schon mal da sind - zum Thaiboxen. Also haben wir den zweiten Weihnachtsfeiertag beim Boxkampf verbracht:
Kind gegen Kind, Frau gegen Frau, Mann gegen Mann, Spanier gegen Thai, Thai gegen Deutschen. Letzterer entschied den Kampf mit KO in der ersten Runde.
Kann man mal ansehen...

Und dann blieb noch eine angeknabberte Nacht, da unser Rückflug um 4 Uhr nachts startete. Diese verbrachten wir nochmal bei low budget in Nai Yang. Unter anderem, um Fabians Jacke bei Glen und Christine anzuholen und um den ruhigen Stand nochmal zu geniesen.
Unausgeschlafen durften wir uns dann mit geschätzt einer Millionen Chinesen einchecken, was Großteile der Erholung wiederum zunichte machte:
Auf den Gängen schlafende Chinesen, die üblichen Diskussionen wegen zu viel Gepäck, defekte Computer, Chaos bei der Passkontrolle, fehlende Departure-Cards, etc...
Die Dame an der Rezeption sagte was von "Mistake" und kramte dann erst mal in ihren Unterlagen.
Dann stand fest: Trotz Buchung war kein Zimmer frei.
Vorschlag: Wir sollten doch erst mal eine Nacht in Patong ins Partenerhotel, danach bekämen wir ein Upgrade in die Villa.
Patong wollten wir eigentlich hinter uns lassen, aber wir sind ja flexibel. Aber die Villa wollten wir uns erst mal ansehen.
Die ursprünglich gebuchte Villa wäre oberhalb der Autostraße gewesen, das gefiel uns nicht, da Autolärm.
Das Upgrade wäre eine Villa unterhalb der Straße, auf dem Cliff mit Meeresrauschen.
Also sagten wir zu. Dann kam die freudige Mitteilung, dass gerade ein Storno gekommen wäre, es ist jetzt doch die Villa oberhalb der Straße frei,
aber die wollten wir ja nicht mehr.
Also ging es nach Patong, zum 2. Mal. Ein schönes Hotel, etwas hinter dem ganzen Trubel, Zimmer direkt am Pool und mit seit Nai Yang dem ersten guten Frühstück.
Nochmal Gelegenheit zum Shoppen, die Kneipen haben wir diesmal ausgelassen.

Und tags darauf ging es nach Karon.

Und endlich wieder Meeresrauschen beim Einschlafen - wenn ich die Balkontür hätte auflassen dürfen. Das entfiel da mein Gatte Angst vor Moskitos und Wärme hatte.
Es gab gutes Frühstück, eine geöffnete Pizzeria die bei Bedarf auch an den Pool lieferte und ein Restaurant - und jede Menge Chinesen.
Auch die Thailänder beherrschen mittlerweile "Ni Hao, Zaijien, Xiexie und bukachi".
Leider gab es keinen direkten Strandzugang - da Cliff. Ein Shuttle fuhr nach Karon. Da gab es dann Meer und viele Wellen, zur Freude der Jungs.

Und mittlerweile war Weihnachten. Zur Feier des Tages wollten wir uns ein Weihnachtsmenue im Hotel Millenium in Patong gönnen, Start 7 Uhr.
Leider erfuhren wir erst vor Ort, dass das Ganze mit einer Charity-Veranstaltung verbunden war, Tsunami-Waisenkinder sangen Weihnachtslieder und Spenden waren willkommen.
Dafür begann das Menue erst um 8 Uhr.
Da wir trotz aller Menschenliebe hunger hatten, verließen wir die Veranstaltung und kehrten im Steakhaus ein, sehr lecker.
Danach gab es noch Cocktails auf der Dachterrasse im Kee-Hotel und wann war der Weihnachtsabend vorbei.
Schnorcheln stand noch auf der To-do-Liste: Also haben wir uns in Karon beraten Lassen: Phi Phi Island? Zu überlaufen. Maya-Strand? Zu überlaufen, aber sie hätte da noch was: Gut und günstig und wenig Touristen.
Dass es nirgendwo auf Phuket wenig Touristen gibt, hätten wir uns denken können/müssen. Um 11 Uhr Abholung, um 12 Eintreffen am Pier, dann halbe Stunde warten auf den anderen Bus. Danach gings aufs Boot, ca. 25 Mann hoch.
Angekommen am Schnorcheltreff waren bereits einige Boote vor Ort, aber Schnorcheln und Fische gut.
Dann ging es mittags auf eine nahe gelegene Insel, hier waren wir mit die Ersten. Beim Verlassen eine Stunde später lagen geschätzte 30 Boote an...
Da waren wir nicht böse, dass es zurück ging.
Heiko wollte - da wir schon mal da sind - zum Thaiboxen. Also haben wir den zweiten Weihnachtsfeiertag beim Boxkampf verbracht:
Kind gegen Kind, Frau gegen Frau, Mann gegen Mann, Spanier gegen Thai, Thai gegen Deutschen. Letzterer entschied den Kampf mit KO in der ersten Runde.
Kann man mal ansehen...

Und dann blieb noch eine angeknabberte Nacht, da unser Rückflug um 4 Uhr nachts startete. Diese verbrachten wir nochmal bei low budget in Nai Yang. Unter anderem, um Fabians Jacke bei Glen und Christine anzuholen und um den ruhigen Stand nochmal zu geniesen.
Unausgeschlafen durften wir uns dann mit geschätzt einer Millionen Chinesen einchecken, was Großteile der Erholung wiederum zunichte machte:
Auf den Gängen schlafende Chinesen, die üblichen Diskussionen wegen zu viel Gepäck, defekte Computer, Chaos bei der Passkontrolle, fehlende Departure-Cards, etc...
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Phuket - Patong
birgit_china, 13:03h
Mitten im Leben oder: Man kann es auch übertreiben...
Nachdem wir in Panwa dem Schicksal lebendig begraben zu sein entkommen waren, zogen wir in unser Stadthotel nach Patong um.
Natuerlich gut bewertet.
Und mit Mitten drin meine ich wirklich MITTEN DRIN: Laut, Autos, Mopeds, Musik, Kneipen, Touristen...
Schön ist was anderes.
Die Jungs hatten ein helles Zimmer zur Straße - zu laut.
Wir hatten ein rückseitiges Zimmer, Entfernung nächstes Haus 1 Meter, zu dunkel.
Aber der Dachterrassen-Pool war nett, da planschte bereits ein betagter Herr Mit junger Thaifreundin...

Nach dem ersten Schock haben wir uns die Stadt angeschaut und kamen uns ein bisschen wir bei Mad Max vor: Kneipen, Tabledance-Bars, kreuz und quer gespannte Stromkabel, Animation aller Art.

Ältere Herren in Begleitung ihrer jungen Thai-Gespielinnen oder auch Ladyboys an allen Ecken und irgendwann waren wir dann am Strand, der tatsächlich ganz schön ist.
Also jede Menge Leben - aber schön ist was anderes.
Wir haben den Tag zum Shoppen genutzt und sind abends ohne Kids durch die Kneipen gezogen - bis ca. 3 Uhr. Danach konnte sogar ich schlafen.
Die Kinder leider nicht, also war klar: Wir ziehen um.
Das Ziel war schnell gefunden: Karon Beach, 3 km weiter, sollte es dann werden.
Nachdem wir in Panwa dem Schicksal lebendig begraben zu sein entkommen waren, zogen wir in unser Stadthotel nach Patong um.
Natuerlich gut bewertet.
Und mit Mitten drin meine ich wirklich MITTEN DRIN: Laut, Autos, Mopeds, Musik, Kneipen, Touristen...
Schön ist was anderes.
Die Jungs hatten ein helles Zimmer zur Straße - zu laut.
Wir hatten ein rückseitiges Zimmer, Entfernung nächstes Haus 1 Meter, zu dunkel.
Aber der Dachterrassen-Pool war nett, da planschte bereits ein betagter Herr Mit junger Thaifreundin...

Nach dem ersten Schock haben wir uns die Stadt angeschaut und kamen uns ein bisschen wir bei Mad Max vor: Kneipen, Tabledance-Bars, kreuz und quer gespannte Stromkabel, Animation aller Art.

Ältere Herren in Begleitung ihrer jungen Thai-Gespielinnen oder auch Ladyboys an allen Ecken und irgendwann waren wir dann am Strand, der tatsächlich ganz schön ist.
Also jede Menge Leben - aber schön ist was anderes.
Wir haben den Tag zum Shoppen genutzt und sind abends ohne Kids durch die Kneipen gezogen - bis ca. 3 Uhr. Danach konnte sogar ich schlafen.
Die Kinder leider nicht, also war klar: Wir ziehen um.
Das Ziel war schnell gefunden: Karon Beach, 3 km weiter, sollte es dann werden.
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Phuket - Panwa
birgit_china, 12:50h
Die restlichen 8 Tage wollten wir entspannt in einem Hotel direkt am Meer verbringen:
Ruhe hieß Panwa direkt im Süden in der Chalong-Bucht.
Das Hotel Panwa Resort und Spa versprach direkte Standlage, Pool, Restaurant, Frühstück direkt am Meer und traumhafte Sonnenuntergänge.
Beim Einchecken gab es dann ein Upgrade auf Superior Rooms und dann wurde unsere Stimmung immer weiter down gegradet:
Es gab zwar einen Strand direkt am Meer, nur lag dazwischen bei Ebbe ca. 300 m Schlick. Also kein Bummel im Sand oder Schwimmen in Meer möglich.

Und meine Meinung, dass man in Asien garnicht verhungern kann, musste ich auch revidieren:
Im Umkreis des Hotels waren weder Restaurants noch Essbüdchen in Sicht. Leider war das hoteleigene Restaurant auch nicht geöffnet.
Nach halbstündigem Bummel an der Autostraße kamen wir an so etwas wie einer Küche vorbei, daneben spielte Mutter mit Kind, der Fernseher lief. Sie rief den Gatten herbei.
Der kam mit Handtuch um die Hüfte, um uns dann sehr leckeres Essen zuzubereiten.
Das konnte aber nicht die Lösung für die nächsten 8 Tage sein.
Kurze Abkühlung im Pool verhinderte, dass wir direkt explodiert sind.
Abendessen? Im Hotel auch nicht möglich, dazu durften wir ins Nachbarhotel gehen.
Kurz: Das war nicht die Lösung, hier würden wir tot überm Gartenzaun hängen.
Allerdings war die Internetverbindung gut, mit deren Hilfe haben wir uns ein neues Hotel gesucht: Mitten im Leben...
Ruhe hieß Panwa direkt im Süden in der Chalong-Bucht.
Das Hotel Panwa Resort und Spa versprach direkte Standlage, Pool, Restaurant, Frühstück direkt am Meer und traumhafte Sonnenuntergänge.
Beim Einchecken gab es dann ein Upgrade auf Superior Rooms und dann wurde unsere Stimmung immer weiter down gegradet:
Es gab zwar einen Strand direkt am Meer, nur lag dazwischen bei Ebbe ca. 300 m Schlick. Also kein Bummel im Sand oder Schwimmen in Meer möglich.

Und meine Meinung, dass man in Asien garnicht verhungern kann, musste ich auch revidieren:
Im Umkreis des Hotels waren weder Restaurants noch Essbüdchen in Sicht. Leider war das hoteleigene Restaurant auch nicht geöffnet.
Nach halbstündigem Bummel an der Autostraße kamen wir an so etwas wie einer Küche vorbei, daneben spielte Mutter mit Kind, der Fernseher lief. Sie rief den Gatten herbei.
Der kam mit Handtuch um die Hüfte, um uns dann sehr leckeres Essen zuzubereiten.
Das konnte aber nicht die Lösung für die nächsten 8 Tage sein.
Kurze Abkühlung im Pool verhinderte, dass wir direkt explodiert sind.
Abendessen? Im Hotel auch nicht möglich, dazu durften wir ins Nachbarhotel gehen.
Kurz: Das war nicht die Lösung, hier würden wir tot überm Gartenzaun hängen.
Allerdings war die Internetverbindung gut, mit deren Hilfe haben wir uns ein neues Hotel gesucht: Mitten im Leben...
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Phuket - Nai Yang
birgit_china, 12:32h
Da er hier in Shenyang weiterhin kalt und smoggy ist, sind wir über Weihnachten insgesamt für 11 Tage nach Thailand geflogen.
Mittlerweile sind hier von Shenyang aus bereits Direktflüge , mit kurzer Zwischenlandung, direkt nach Phuket möglich.
Also haben wir am 19. unsere Koffer gepackt und los ging es. Soweit so gut.
Die ersten 3 Tage hatten wir eine einfache Unterkunft in Thaihütten gebucht.
Hier haben wir nicht viel erwartet, Nähe Flughafen und Gemeinschaftsbad war erst mal nicht vielversprechend.
Wir wurden aber positiv überrascht: Hier war mit Abstand die schönste Unterkunft des gesamten Urlaubs:
Die insgesamt 3 Hütten - davon bewohnten wir 2 - waren in einem traumhafen Garten, Gemeinschaftsbad quasi zur für uns, Pool daneben.
Auf Wunsch gab es Frühstück und die Gastgeber Glen und Christine sind Engländer.
Nach 10 Minuten Spaziergang waren wir hier am ruhigen Sandstrand mit diversen Restaurants.
Glen hat für uns auch den Ausflug auf die "James Bond Insel" organisiert, individuell nur wir 4 Personen und Glen. Mit dem Longboat ging es erst auf die Insel.

Danach wurden wir per Paddelboot durch verschiedene Felsformationen gefahren.

Mittags ging es nach Panyee, einer schwimmenden Stadt. Hier durfte dann auch geshoppt werden.

Auf dem Rückweg ging es noch an einem Wasserfall vorbei zum kurzen reinhüpfen.
Ein durch und durch gelungener Ausflug.
Und ab dem dritten Tag begann unsere Odyssee...
Mittlerweile sind hier von Shenyang aus bereits Direktflüge , mit kurzer Zwischenlandung, direkt nach Phuket möglich.
Also haben wir am 19. unsere Koffer gepackt und los ging es. Soweit so gut.
Die ersten 3 Tage hatten wir eine einfache Unterkunft in Thaihütten gebucht.
Hier haben wir nicht viel erwartet, Nähe Flughafen und Gemeinschaftsbad war erst mal nicht vielversprechend.
Wir wurden aber positiv überrascht: Hier war mit Abstand die schönste Unterkunft des gesamten Urlaubs:
Die insgesamt 3 Hütten - davon bewohnten wir 2 - waren in einem traumhafen Garten, Gemeinschaftsbad quasi zur für uns, Pool daneben.
Auf Wunsch gab es Frühstück und die Gastgeber Glen und Christine sind Engländer.
Nach 10 Minuten Spaziergang waren wir hier am ruhigen Sandstrand mit diversen Restaurants.
Glen hat für uns auch den Ausflug auf die "James Bond Insel" organisiert, individuell nur wir 4 Personen und Glen. Mit dem Longboat ging es erst auf die Insel.

Danach wurden wir per Paddelboot durch verschiedene Felsformationen gefahren.

Mittags ging es nach Panyee, einer schwimmenden Stadt. Hier durfte dann auch geshoppt werden.

Auf dem Rückweg ging es noch an einem Wasserfall vorbei zum kurzen reinhüpfen.
Ein durch und durch gelungener Ausflug.
Und ab dem dritten Tag begann unsere Odyssee...
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Mittwoch, 2. Dezember 2015
Winterwonderland
birgit_china, 02:46h
Obwohl in China Weihnachten nicht gefeiert wird, haben sich in den letzten Jahren einige Weihnachtsmärkte etabliert.

Dieses Wochenende war das Winterwonderland in Vanke auf dem Riverwalk.
Allerdings fand das Ganze in einer Halle statt. Es gab wie immer hauptsächlich Fress-Stände, Geschmacksrichtung: Ägypten, Türkei, Mexiko und Pizza.
Außerdem wurden selbst gebackene Plätzchen verkauft, Weihnachtsbasteleien und es gab eine Bastelecke für die Kinder.
Lediglich die Bäckerei Wempe hatte ihrem Bratwurst- und Glühweinstand vor der Halle.
Letztendlich haben wir den ein- oder anderen Glühwein getrunken und andere Familien getroffen.
Und durch den frisch gefallenen Schnee kam eine Idee von Weihnachten auf.


Dieses Wochenende war das Winterwonderland in Vanke auf dem Riverwalk.
Allerdings fand das Ganze in einer Halle statt. Es gab wie immer hauptsächlich Fress-Stände, Geschmacksrichtung: Ägypten, Türkei, Mexiko und Pizza.
Außerdem wurden selbst gebackene Plätzchen verkauft, Weihnachtsbasteleien und es gab eine Bastelecke für die Kinder.
Lediglich die Bäckerei Wempe hatte ihrem Bratwurst- und Glühweinstand vor der Halle.
Letztendlich haben wir den ein- oder anderen Glühwein getrunken und andere Familien getroffen.
Und durch den frisch gefallenen Schnee kam eine Idee von Weihnachten auf.

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Chinesische Kulturnacht
birgit_china, 01:41h
Passend zu meinem Geburtstag hat BBA kurzfristig eine Chinesiche Kulturnacht angekündigt.
Und da Kultur immer gut ist, sind wir natürlich hingegangen.
Diese fand in einem kleinen Theater statt, mit nett ausgestatteten Tischchen incl. Getränken und Knabberli.
Es war etwas frisch, aber schließlich ist auch Winter.
Nachdem wir einen Erwachsenen- und einen Kindertisch nebeneinander hatten, haben die Junioren kurzfristig beschlossen, auf die Empore umzuziehen.
Eine kluge Entscheidung, wie sich im Nachhinein herausstellte, denn oben war der VIP-Bereich.
Dieser wurde allerdings nicht genutzt, die VIPs hatten sich unter das gemeine Volk gemischt.
Dann startete in buntes Programm incl. Volkstänzen, Pekingoper, traditionellen Musikinstrumenten, Zauberin, Popsängerin und Sängern in Glitzeranzügen und Cats (???).
Und natürlich durfte ein Wettkampf fürs Publikum (wie erwartet Wettsaufen) nicht fehlen. Gewonnen hat (auch wie erwartet) der Kandidat mit dem größten Bauch...
Als zwischendurch die Geräusche aus der VIP-Lounge immer lauter wurden, mussten wir die Herrschaften mal zur Ordnung rufen, da die Aufführungen allerdings auch sehr laut waren, fiel das nicht sehr auf.
Jedenfalls hatten die Kinder jede Menge Spass.

Danach ging es noch Burger essen, die Jungs haben sich einen Warrior-Burger geteilt...

Und da Kultur immer gut ist, sind wir natürlich hingegangen.
Diese fand in einem kleinen Theater statt, mit nett ausgestatteten Tischchen incl. Getränken und Knabberli.
Es war etwas frisch, aber schließlich ist auch Winter.
Nachdem wir einen Erwachsenen- und einen Kindertisch nebeneinander hatten, haben die Junioren kurzfristig beschlossen, auf die Empore umzuziehen.
Eine kluge Entscheidung, wie sich im Nachhinein herausstellte, denn oben war der VIP-Bereich.
Dieser wurde allerdings nicht genutzt, die VIPs hatten sich unter das gemeine Volk gemischt.
Dann startete in buntes Programm incl. Volkstänzen, Pekingoper, traditionellen Musikinstrumenten, Zauberin, Popsängerin und Sängern in Glitzeranzügen und Cats (???).
Und natürlich durfte ein Wettkampf fürs Publikum (wie erwartet Wettsaufen) nicht fehlen. Gewonnen hat (auch wie erwartet) der Kandidat mit dem größten Bauch...
Als zwischendurch die Geräusche aus der VIP-Lounge immer lauter wurden, mussten wir die Herrschaften mal zur Ordnung rufen, da die Aufführungen allerdings auch sehr laut waren, fiel das nicht sehr auf.
Jedenfalls hatten die Kinder jede Menge Spass.

Danach ging es noch Burger essen, die Jungs haben sich einen Warrior-Burger geteilt...

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Donnerstag, 26. November 2015
Im Krankenhaus mit Hinkefuß
birgit_china, 15:31h
Und jetzt hat es uns doch erwischt.
Nachdem wir den letzten Chinaaufenthalt ohne ärztliche Hilfe hinter uns gebracht haben durften wir das Shenjing-Hospital ausprobieren:
Fabi war der Meinung, dass er 7 Stufen auf einmal hinunterspringen kann, leider hat er sich dabei verschätzt. Das Ergebnis war ein verstauchter Fuß.
Um sicher zu gehen haben wir über BMW einen Termin dort vereinbart, zum Schauen.
Da es zum Krankenhaus durch ein mittleres Verkehrschaos geht und es keine Parkplätze gibt, sind wir Taxi gefahren.
Vom Taxi dann ins Krankenhaus gehumpelt, per Rolltreppe in den 3. Stock durch jede Menge Menschen.
Dort wurden wir von einer englisch sprechenden Krankenschwester aus dem Gewühl gefischt und zum "VIP" Bereich geführt. Mit der Aufforderung, doch etwas schneller zu gehen. Ich versuchte ihr klar zu machen, daß eben gerade Gehen das Problem ist...
Zum Glück waren wir dann rauß aus dem Tohuwabu.

Hier gibt es Sessel, Wasser- und Kaffeeautomat (chinesischer Kaffee, quitschsüß) und unser Sohn wurde registriert. Ich durfte den ersten Zettel unterschreiben.
Danach hing es humpelnd in Etage 6 zum Arzt. Dieser warf einen Blick, geschätzt 30 Sekunden, auf den Fuß und entschied: Röntgen.
Also wieder in die 3. Etage, Zettel unterschreiben und Warten.
Dann nach 30 Minuten per Rolltreppe in die 1. Etage. Hier war es wiederum sehr voll und sehr kalt. Zum Glück ging es schnell, wir haben uns auch nicht mit Schutz für übrige Körperteile durch Stahlweste o.ä. aufgehalten - der Arzt auch nicht.
Wieder in die 3. Etage und Warten - bei chinesischem Kaffee.
Dann kam die Schwester mit dem Röntgenbild, Zettel unterschreiben und es ging wieder: Per Rolltreppe in die 6. Etage zum Arzt. Die Schwester fragte dann zwischendurch, ob es Fabi denn schon besser ginge...
Der Arzt konnte nix Gravierendes feststellen, also ging es rolltreppab wieder in die 3. Etage.
Hier bekamen wir dann Schmerzpflaster, (genau: Zettel unterschreiben) von denen wir genau 3 Stück benutzt haben.
Kurz: Dem Junior geht es wieder gut und wir sind eine Erfahrung reicher.

Nachdem wir den letzten Chinaaufenthalt ohne ärztliche Hilfe hinter uns gebracht haben durften wir das Shenjing-Hospital ausprobieren:
Fabi war der Meinung, dass er 7 Stufen auf einmal hinunterspringen kann, leider hat er sich dabei verschätzt. Das Ergebnis war ein verstauchter Fuß.
Um sicher zu gehen haben wir über BMW einen Termin dort vereinbart, zum Schauen.
Da es zum Krankenhaus durch ein mittleres Verkehrschaos geht und es keine Parkplätze gibt, sind wir Taxi gefahren.
Vom Taxi dann ins Krankenhaus gehumpelt, per Rolltreppe in den 3. Stock durch jede Menge Menschen.
Dort wurden wir von einer englisch sprechenden Krankenschwester aus dem Gewühl gefischt und zum "VIP" Bereich geführt. Mit der Aufforderung, doch etwas schneller zu gehen. Ich versuchte ihr klar zu machen, daß eben gerade Gehen das Problem ist...
Zum Glück waren wir dann rauß aus dem Tohuwabu.

Hier gibt es Sessel, Wasser- und Kaffeeautomat (chinesischer Kaffee, quitschsüß) und unser Sohn wurde registriert. Ich durfte den ersten Zettel unterschreiben.
Danach hing es humpelnd in Etage 6 zum Arzt. Dieser warf einen Blick, geschätzt 30 Sekunden, auf den Fuß und entschied: Röntgen.
Also wieder in die 3. Etage, Zettel unterschreiben und Warten.
Dann nach 30 Minuten per Rolltreppe in die 1. Etage. Hier war es wiederum sehr voll und sehr kalt. Zum Glück ging es schnell, wir haben uns auch nicht mit Schutz für übrige Körperteile durch Stahlweste o.ä. aufgehalten - der Arzt auch nicht.
Wieder in die 3. Etage und Warten - bei chinesischem Kaffee.
Dann kam die Schwester mit dem Röntgenbild, Zettel unterschreiben und es ging wieder: Per Rolltreppe in die 6. Etage zum Arzt. Die Schwester fragte dann zwischendurch, ob es Fabi denn schon besser ginge...
Der Arzt konnte nix Gravierendes feststellen, also ging es rolltreppab wieder in die 3. Etage.
Hier bekamen wir dann Schmerzpflaster, (genau: Zettel unterschreiben) von denen wir genau 3 Stück benutzt haben.
Kurz: Dem Junior geht es wieder gut und wir sind eine Erfahrung reicher.

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Es wird kalt
birgit_china, 15:05h
Lange hat es gedauert aber jetzt hat sie uns, die sibirische Kälte.
Nachdem das Thermometer in den letzten Nächten bis -15 Grad angezeigt hat und es auch tags dank kaltem Wind nicht spürbar angenehmer wurde, lässt sich der Winter nicht mehr wegreden.
Die ersten Schneeflöckchen fielen auch bereits mit der üblichen Folge: Sperre der Autobahn, die Räumtrupps zogen los mit gelben Schneeschaufeln und Reisigbesen und haben die Straßen geräumt.
Die Heizkraftwerke wurden hochgefahren was sich wiederum durch massiven Smog bemerkbar machte: Wir haben die Feinstaubscala, die beim Wert von 999,99 endet, gesprengt. Bzw. hat sie eben nix mehr angezeigt.
Schule war am Folgetag freiwillig, quasi smogfrei. Allerdings mussten unsere Buben hin. Die Werte waren auch wieder bei "normalen" 300. (Zum Vergleich: In Deutschland ist der Wert 25 Obergrenze.)
Mittlerweile hat sich die Lage normalisiert und wir starten den Tag bei 90, also wieder Luftkurort.
In den Räumen hier haben wir Luftreiniger und gegen die trockene Luft unseren Brunnen.
Und wir können von unserem Aderhorst hier oben zusehen, wie der Fluss einfriert.

Nachdem das Thermometer in den letzten Nächten bis -15 Grad angezeigt hat und es auch tags dank kaltem Wind nicht spürbar angenehmer wurde, lässt sich der Winter nicht mehr wegreden.
Die ersten Schneeflöckchen fielen auch bereits mit der üblichen Folge: Sperre der Autobahn, die Räumtrupps zogen los mit gelben Schneeschaufeln und Reisigbesen und haben die Straßen geräumt.
Die Heizkraftwerke wurden hochgefahren was sich wiederum durch massiven Smog bemerkbar machte: Wir haben die Feinstaubscala, die beim Wert von 999,99 endet, gesprengt. Bzw. hat sie eben nix mehr angezeigt.
Schule war am Folgetag freiwillig, quasi smogfrei. Allerdings mussten unsere Buben hin. Die Werte waren auch wieder bei "normalen" 300. (Zum Vergleich: In Deutschland ist der Wert 25 Obergrenze.)
Mittlerweile hat sich die Lage normalisiert und wir starten den Tag bei 90, also wieder Luftkurort.
In den Räumen hier haben wir Luftreiniger und gegen die trockene Luft unseren Brunnen.
Und wir können von unserem Aderhorst hier oben zusehen, wie der Fluss einfriert.

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Mittwoch, 18. November 2015
Hotpot
birgit_china, 05:44h
Mittlerweile haben wir es schon mehrmals auf Minusgrade gebracht.
Punktgenau zum Temperatursturz haben wir unsere zusätzlichen Pumpen erhalten und somit wird es endlich warm hier im Topfloor.
Und was macht der Chinese im Winter? Er geht zum Hotpot.
In diesem Fall nicht in den, in dem man sitzt. Den gibt es auch.
Und erfreulicher Weise steht mittlerweile an den Restaurants auch die entsprechende Beschriftung für uns lesbar.
Letztendlich erkennt man die Restaurants an den beschlagenen Scheiben.
Mittlerweile ganz modern: Es gibt den Hotpot in der Mitte des Tisches mit meist 2 verschiedenen Brühen - manche mögens eben scharf...
Und oben drüber ist ein Abzug, damit der Dampf nicht komplett an den Scheiben landet.
Dann sind die Karten bebilert - absolutes Novum!!! Also auch Hotpot kann heute jeder...
Und dann wählen wir Fleisch, Kartoffelnscheiben, Pilze, Gemüse und Nudeln und alles kommt nach und nach in die dampfende Brühe.
Und wird danach mit Stäbchen wieder herausgefischt.
Damit man sich nicht verkleckert gibt es dann Schürzen - die natürlich total uncool sind.

In diesem Fall besser Schürze als Klecker!!!

Punktgenau zum Temperatursturz haben wir unsere zusätzlichen Pumpen erhalten und somit wird es endlich warm hier im Topfloor.
Und was macht der Chinese im Winter? Er geht zum Hotpot.
In diesem Fall nicht in den, in dem man sitzt. Den gibt es auch.
Und erfreulicher Weise steht mittlerweile an den Restaurants auch die entsprechende Beschriftung für uns lesbar.
Letztendlich erkennt man die Restaurants an den beschlagenen Scheiben.
Mittlerweile ganz modern: Es gibt den Hotpot in der Mitte des Tisches mit meist 2 verschiedenen Brühen - manche mögens eben scharf...
Und oben drüber ist ein Abzug, damit der Dampf nicht komplett an den Scheiben landet.
Dann sind die Karten bebilert - absolutes Novum!!! Also auch Hotpot kann heute jeder...
Und dann wählen wir Fleisch, Kartoffelnscheiben, Pilze, Gemüse und Nudeln und alles kommt nach und nach in die dampfende Brühe.
Und wird danach mit Stäbchen wieder herausgefischt.
Damit man sich nicht verkleckert gibt es dann Schürzen - die natürlich total uncool sind.

In diesem Fall besser Schürze als Klecker!!!

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Mittwoch, 11. November 2015
Stoffmarkt
birgit_china, 02:39h
Da wir immer noch mit teilweise kalten Räumen kämpfen, haben wir uns entschlossen, im Wohnzimmer nun doch einen Vorhang aufzuhängen.
Meine Mission daher: Vorhang nähen lassen, möglichst in braun.
Das ist etwas schwierig bei den Maßen 3,50m x 3,85m und das dann gleich 2mal. zumal es nicht so teuer werden sollte.
Die ersten Geschäfte schieden mit Preisen von 200 Kwai/Meter (ca. 30 Euro) erst mal aus.
Dann fand ich einen passsenden Stoff, sogar einfarbig was hier ziemlich selten ist. Es ab ihn in grau, grün und braun, wobei mit grün am besten gefiel.
Leider gab es den nicht mehr in ausreichender Menge, aber der Verkäufer plädierte für das wunderschöne braun - das auch meiner Auftragslage entsprach.
Dann habe ich ihm die Maße gegeben und er holte die Schneiderin.
Erst waren wir einig und ich zahlte den Vorhang - um dann festzustellen, dass wir uns doch nicht einig waren. Er wollte mir aus dem angegebenen Maß 2 Vorhänge machen, ich wollte aber das ganze Maß 2mal.
Zum Glück haben wir das mit Hilfe der Schneiderin (Originalton "ta ting bu dong" - der versteht das nicht) noch korrigiert - teurer wurde es dadurch nicht...
Und dann wurde das Ganze noch innerhalb der nächsten 2 Stunden fertig, frisch verpackt zum Mitnehmen.

Das nächste Objekt: Vorhang jetzt auf 3,85m aufhängen.
Also habe ich unsere Reallocation-Annie gefragt, woher ich denn jetzt eine Leiter bekomme.
Sie meinte, ob ich denn die Marke der Vorhangschienen-Firma hätte, denn dann könne das ein Fachmann machen?!?
Nein, hatte ich leider nicht. Ich wollte ja auch nur eine Leiter.
Um die Sache nicht noch mehr zu verkomplizieren, habe ich den Esstisch mit unserer kleinen Leiter kombiniert und meine Körperlänge dazu eingesetzt.
Jetzt hing der Vorhang, aber der Elektroantrieb war über das Gewicht wenig erfreut.
Rückmeldung an Annie: Vorhang hängt, Antrieb schwächelt, Fachmann hinzuhiehen?
Tipp der Hausverwaltung: Ich solle doch die andere Schiene nehmen.
Das schied aber von vorne herein aus, da diese zu wackelig befestigt ist. (Denken die ich bin doof?)
Bei solch guten Ratschlägen verging dann sogar mir die Lust auf weitere Kommunikation.
Mit etwas Schieben und Ziehen funktioniert der Vorhang, alternativ hänge ich die Elektroschlitten aus und wir bedienen manuell.
Und er sieht natürlich gut aus und hält die kalte Luft unserer Panoramafenster ab !!!
Meine Mission daher: Vorhang nähen lassen, möglichst in braun.
Das ist etwas schwierig bei den Maßen 3,50m x 3,85m und das dann gleich 2mal. zumal es nicht so teuer werden sollte.
Die ersten Geschäfte schieden mit Preisen von 200 Kwai/Meter (ca. 30 Euro) erst mal aus.
Dann fand ich einen passsenden Stoff, sogar einfarbig was hier ziemlich selten ist. Es ab ihn in grau, grün und braun, wobei mit grün am besten gefiel.
Leider gab es den nicht mehr in ausreichender Menge, aber der Verkäufer plädierte für das wunderschöne braun - das auch meiner Auftragslage entsprach.
Dann habe ich ihm die Maße gegeben und er holte die Schneiderin.
Erst waren wir einig und ich zahlte den Vorhang - um dann festzustellen, dass wir uns doch nicht einig waren. Er wollte mir aus dem angegebenen Maß 2 Vorhänge machen, ich wollte aber das ganze Maß 2mal.
Zum Glück haben wir das mit Hilfe der Schneiderin (Originalton "ta ting bu dong" - der versteht das nicht) noch korrigiert - teurer wurde es dadurch nicht...
Und dann wurde das Ganze noch innerhalb der nächsten 2 Stunden fertig, frisch verpackt zum Mitnehmen.

Das nächste Objekt: Vorhang jetzt auf 3,85m aufhängen.
Also habe ich unsere Reallocation-Annie gefragt, woher ich denn jetzt eine Leiter bekomme.
Sie meinte, ob ich denn die Marke der Vorhangschienen-Firma hätte, denn dann könne das ein Fachmann machen?!?
Nein, hatte ich leider nicht. Ich wollte ja auch nur eine Leiter.
Um die Sache nicht noch mehr zu verkomplizieren, habe ich den Esstisch mit unserer kleinen Leiter kombiniert und meine Körperlänge dazu eingesetzt.
Jetzt hing der Vorhang, aber der Elektroantrieb war über das Gewicht wenig erfreut.
Rückmeldung an Annie: Vorhang hängt, Antrieb schwächelt, Fachmann hinzuhiehen?
Tipp der Hausverwaltung: Ich solle doch die andere Schiene nehmen.
Das schied aber von vorne herein aus, da diese zu wackelig befestigt ist. (Denken die ich bin doof?)
Bei solch guten Ratschlägen verging dann sogar mir die Lust auf weitere Kommunikation.
Mit etwas Schieben und Ziehen funktioniert der Vorhang, alternativ hänge ich die Elektroschlitten aus und wir bedienen manuell.
Und er sieht natürlich gut aus und hält die kalte Luft unserer Panoramafenster ab !!!
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Brillenmarkt
birgit_china, 02:15h
Heute war es endlich soweit, ich konnte Astrid dazu begeistern, mit auf den Brillenmarkt zu gehen.
Von Moni kam der Tipp, zu "ihrem" Stand zu gehen, nicht in dem mir bisher bekannten Brillenmarkt, sondern im Brillenmarkt 4. Etage im Baumarkt.
Dieser befindet sich beim Stoffmarkt - mit den lebensgroßen Giraffen vor dem Gebäude (natürlich nur Deko).
Mit U-Bahn unter dem Verkehrschaos hindurch kamen wir dann auch an, haben einen unscheinbaren mit Decken verhangenen Eingang gefunden und uns durch Berge von Werkzeug in die vierte Etage vorgekämpft.
Und hier glitzerte und blinkte es, es gab jede Menge Vitinen und Monis Laden Nr. 86 haben wir auch gefunden.
Natürlich habe ich auch eine Brille ausgesucht, dazu die besten Gläser und mit den Verweis "Moni - meine gute Freundin" wurde es dann immer billiger - ich kam gar nicht zum Handeln.
Nach 15 Minuten Warten - natürlich wurden Stühle angeboten - hatte ich meine neue Brille!
Coole Sache, die ich bestimmt wiederholen werde...

Danach wollte ich noch meinen damaligen Brillenladen besuchen, aber 4 Jahre hier sind eine lange Zeit. Es gibt ihn nicht mehr...
Von Moni kam der Tipp, zu "ihrem" Stand zu gehen, nicht in dem mir bisher bekannten Brillenmarkt, sondern im Brillenmarkt 4. Etage im Baumarkt.
Dieser befindet sich beim Stoffmarkt - mit den lebensgroßen Giraffen vor dem Gebäude (natürlich nur Deko).
Mit U-Bahn unter dem Verkehrschaos hindurch kamen wir dann auch an, haben einen unscheinbaren mit Decken verhangenen Eingang gefunden und uns durch Berge von Werkzeug in die vierte Etage vorgekämpft.
Und hier glitzerte und blinkte es, es gab jede Menge Vitinen und Monis Laden Nr. 86 haben wir auch gefunden.
Natürlich habe ich auch eine Brille ausgesucht, dazu die besten Gläser und mit den Verweis "Moni - meine gute Freundin" wurde es dann immer billiger - ich kam gar nicht zum Handeln.
Nach 15 Minuten Warten - natürlich wurden Stühle angeboten - hatte ich meine neue Brille!
Coole Sache, die ich bestimmt wiederholen werde...

Danach wollte ich noch meinen damaligen Brillenladen besuchen, aber 4 Jahre hier sind eine lange Zeit. Es gibt ihn nicht mehr...
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Samstag, 7. November 2015
Hochzeitsessen
birgit_china, 09:37h
Am Freitag wurden wir von Heikos Mitarbeiter zum Hochzeitsessen geladen.
Das Ganze stellte sich bei Nachfragen allerdings als ein "Nachträgliches Hochzeitsessen" mit Freunden heraus.
Die Hochzeit hatte bereits im Wohnort der Familien stattgefunden.
Das war auch Eisenbahn, denn die Braut war schon deutlich sichtbar schwanger.
Also blieb uns nur ein schönes Essen, Heiko durfte eine Laudatio halten und es gab auch hier die üblichen spaßigen Spiele.
Der Bräutigam musste viel trinken und war danach begeistert bereit, Gesangseinlagen mit gelungenem Hüftschwung zum Besten zu geben.
Geld wurde eingesammelt, als Gegenleistung gabs auf Wunsch Schnaps und eine Zigarette und ein kleines Andenken (ein süßer Hello Kitty Flaschenöffner).
Und danach sollten eigentlich die Nordkoreanischen Sängerinnen kommen, diese ließen aber auf sich warten.
Einige Gäste verließen bereits die Hochzeit, mit der für uns undenkbaren Begründung, dass sie noch woanders eingeladen sind. Hier kein Problem, auf 2 Parties zu tanzen.
Dann kamen sie, die Damen aus Nordkorea. In schöner Tracht. Und waren sichtlich irritiert über die Anwesenheit von Nicht-Chinesen.
Auch hier durfte der Bräutigam wieder ein Sangestalent unter Beweis stellen.
Dafür war die Zugabe dann auch umsonst.

Das Ganze stellte sich bei Nachfragen allerdings als ein "Nachträgliches Hochzeitsessen" mit Freunden heraus.
Die Hochzeit hatte bereits im Wohnort der Familien stattgefunden.
Das war auch Eisenbahn, denn die Braut war schon deutlich sichtbar schwanger.
Also blieb uns nur ein schönes Essen, Heiko durfte eine Laudatio halten und es gab auch hier die üblichen spaßigen Spiele.
Der Bräutigam musste viel trinken und war danach begeistert bereit, Gesangseinlagen mit gelungenem Hüftschwung zum Besten zu geben.
Geld wurde eingesammelt, als Gegenleistung gabs auf Wunsch Schnaps und eine Zigarette und ein kleines Andenken (ein süßer Hello Kitty Flaschenöffner).
Und danach sollten eigentlich die Nordkoreanischen Sängerinnen kommen, diese ließen aber auf sich warten.
Einige Gäste verließen bereits die Hochzeit, mit der für uns undenkbaren Begründung, dass sie noch woanders eingeladen sind. Hier kein Problem, auf 2 Parties zu tanzen.
Dann kamen sie, die Damen aus Nordkorea. In schöner Tracht. Und waren sichtlich irritiert über die Anwesenheit von Nicht-Chinesen.
Auch hier durfte der Bräutigam wieder ein Sangestalent unter Beweis stellen.
Dafür war die Zugabe dann auch umsonst.

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Jahreszeitenwechsel
birgit_china, 08:54h
Jetzt ist es soweit, die Heizkraftwerke wurden hochgefahren und erst war es nicht mal so schlimm.
Allerdings war es auch noch nicht kalt, bei 19 Grad Tagestemperatur.
Wir konnten aber auch nicht direkt davon profitieren, da unsere Heizung erwartungsgemäß nicht wirklich funktioniert hat.
Grund eins: Sie war nicht freigeschaltet. Das wurde prompt erledigt, da lachte unser Mann vom Heizungsfach noch.
Dann wurde es nicht warm, Grund zwei: Luft im Heizsystem. Unser Handwerker kam mit langem Schlauch und alles wurde mal kräftig durchgespült.
Jetzt wurde es in unserer 26 Etage langsam warm, allerdings nicht in allen Räumen. Vor allem in den Bädern und im Wohnzimmer bleibt der Boden bis heute kalt.
Im 27. Stock blieb es kalt, Grund drei: Es ist der höchte Punkt des Hauses, das ist nicht sooo einfach. Egal, muss aber!
Nach viel Gedängel in der Wand (da kann man in Schächten drin rumklettern) wurde zumindest mal die Zuleitung warm. Kurzfristig.
Heute sollte dann das Spezialisten Team anrücken, das aus unseren bereits bekannten Handwerker und Gehilfen bestand.
Derzeit wird wieder eifrig gespült, entleert, geredet etc...
Mittlerweile wird es auch dringend, heute fiel der erste zaghafte Schnee.
Und schließlich wollen wir auch die positiven Aspekte des Smogs genießen.
Heute morgen konnten wir die andere Flussseite noch sehen, jetzt ist alles dicht. Feinstaubwerte über 500 hatten wir bis heute noch nicht.

Und trotzdem wird der Kohl und der Lauch vor den Häusern und auf den Dächern gelagert, also quasi Räucherkohl.


In der Schule geht mittlerweile die Heizung, nachdem die Woche zuvor rings um das Schulgebäude die Erde ausgehoben wurde um die Leitungen zu erneuern.
Wenn es dann doch mal "frische Luft" hat und die Sonne scheint, färbt der Chinesische Improvisationsreichtum auf unsere Schulkinder ab und ein Baum wird dann zur Garderobe...

Fast schon ein Kunstwerk.
Allerdings war es auch noch nicht kalt, bei 19 Grad Tagestemperatur.
Wir konnten aber auch nicht direkt davon profitieren, da unsere Heizung erwartungsgemäß nicht wirklich funktioniert hat.
Grund eins: Sie war nicht freigeschaltet. Das wurde prompt erledigt, da lachte unser Mann vom Heizungsfach noch.
Dann wurde es nicht warm, Grund zwei: Luft im Heizsystem. Unser Handwerker kam mit langem Schlauch und alles wurde mal kräftig durchgespült.
Jetzt wurde es in unserer 26 Etage langsam warm, allerdings nicht in allen Räumen. Vor allem in den Bädern und im Wohnzimmer bleibt der Boden bis heute kalt.
Im 27. Stock blieb es kalt, Grund drei: Es ist der höchte Punkt des Hauses, das ist nicht sooo einfach. Egal, muss aber!
Nach viel Gedängel in der Wand (da kann man in Schächten drin rumklettern) wurde zumindest mal die Zuleitung warm. Kurzfristig.
Heute sollte dann das Spezialisten Team anrücken, das aus unseren bereits bekannten Handwerker und Gehilfen bestand.
Derzeit wird wieder eifrig gespült, entleert, geredet etc...
Mittlerweile wird es auch dringend, heute fiel der erste zaghafte Schnee.
Und schließlich wollen wir auch die positiven Aspekte des Smogs genießen.
Heute morgen konnten wir die andere Flussseite noch sehen, jetzt ist alles dicht. Feinstaubwerte über 500 hatten wir bis heute noch nicht.

Und trotzdem wird der Kohl und der Lauch vor den Häusern und auf den Dächern gelagert, also quasi Räucherkohl.


In der Schule geht mittlerweile die Heizung, nachdem die Woche zuvor rings um das Schulgebäude die Erde ausgehoben wurde um die Leitungen zu erneuern.
Wenn es dann doch mal "frische Luft" hat und die Sonne scheint, färbt der Chinesische Improvisationsreichtum auf unsere Schulkinder ab und ein Baum wird dann zur Garderobe...

Fast schon ein Kunstwerk.
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Mittwoch, 21. Oktober 2015
Neues Geländer
birgit_china, 04:24h
Bereits bei Besichtigung der Wohnung hatten wir mit unserer Reallocation-Dame Annie besprochen, dass wir für die Dachterrasse ein neues Geländer brauchen. Denn das Geländer war sehr nachgiebig und schlackerte im Wind.
Heute war es soweit, das Geländer sollte montiert werden. Die Arbeiter würden früh kommen, ich versprach auch besonders früh aufzustehen.
Gegen 8 Uhr waren dann vor der Tür deutliche Geräusche zu vernehmen. Nach einer halben Stunde klingelte es dann tatsächlich und mehrere Arbeiter standen vor der Tür.
Einer davon preschte forsch voran – zur Balkontür (ja, es gibt auch 2 Balkone). Ich versuchte darauf hinzuweisen, dass die eigentliche Baustelle die Dachterrasse ist. Ein Stockwerg höher dann dasselbe, er zeigte den Balkon. Nein, noch höher, versuchte ich klar zu machen. Nein, es sollten erst die Balkone dran kommen, aber zu meiner Beruhigung deutete er auf weitere Balkonelemente auf der Dachterrasse. Wie waren die wohl dahingekommen? Erst Aufzug, dann Feuertreppe!

Kurze Rücksprache mit Annie: Landlord will have it very safe for you.
Also sollten alle vorhandenen Geländer, auch die an den Fenstern, ausgetauscht werden.
Weniger safe waren die Arbeiter, die nach Demontage des Geländers in luftiger Höhe ohne Sicherung herumturnen durften.

Nach einiger Zeit kam ein Arbeiter und versuchte mit etwas zu erklären. Da zur gleichen Zeit das Internet ausfiel tippte ich auf Stromausfall, in diesem Fall war nur die Sicherung herausgeflogen. Dann ging es mit 2 Bohrhammern weiter, Heikos Kommentar: Kein Wunder, dass da die Sicherung nicht mitmacht. Aber wenigstens tragen sie Schutzbrillen.
Die Arbeiter trotzten Smog und Dunkelheit und abends waren wir komplett neu „geländert“. Und sind jetzt hier oben „very safe“: Statt Glasscheiben sind wir jetzt vergittert…
Heute war es soweit, das Geländer sollte montiert werden. Die Arbeiter würden früh kommen, ich versprach auch besonders früh aufzustehen.
Gegen 8 Uhr waren dann vor der Tür deutliche Geräusche zu vernehmen. Nach einer halben Stunde klingelte es dann tatsächlich und mehrere Arbeiter standen vor der Tür.
Einer davon preschte forsch voran – zur Balkontür (ja, es gibt auch 2 Balkone). Ich versuchte darauf hinzuweisen, dass die eigentliche Baustelle die Dachterrasse ist. Ein Stockwerg höher dann dasselbe, er zeigte den Balkon. Nein, noch höher, versuchte ich klar zu machen. Nein, es sollten erst die Balkone dran kommen, aber zu meiner Beruhigung deutete er auf weitere Balkonelemente auf der Dachterrasse. Wie waren die wohl dahingekommen? Erst Aufzug, dann Feuertreppe!

Kurze Rücksprache mit Annie: Landlord will have it very safe for you.
Also sollten alle vorhandenen Geländer, auch die an den Fenstern, ausgetauscht werden.
Weniger safe waren die Arbeiter, die nach Demontage des Geländers in luftiger Höhe ohne Sicherung herumturnen durften.

Nach einiger Zeit kam ein Arbeiter und versuchte mit etwas zu erklären. Da zur gleichen Zeit das Internet ausfiel tippte ich auf Stromausfall, in diesem Fall war nur die Sicherung herausgeflogen. Dann ging es mit 2 Bohrhammern weiter, Heikos Kommentar: Kein Wunder, dass da die Sicherung nicht mitmacht. Aber wenigstens tragen sie Schutzbrillen.
Die Arbeiter trotzten Smog und Dunkelheit und abends waren wir komplett neu „geländert“. Und sind jetzt hier oben „very safe“: Statt Glasscheiben sind wir jetzt vergittert…
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Qipanshan mit Waffen und Buggy
birgit_china, 03:47h
Da wir unseren Buben mal was Kindgerechtes bieten wollten, sind wir am Samstag nach Qipanshan gefahren, das ist eine Art Naherholungsgebiet zwischen Hügeln mit einem großen See.
Eintritt kostet es natürlich auch. Und dann kann man hier wandern, tanzen, singen und picknicken. Alternativ geht man in eines der Bespaßungsareale, z.B. in den Zoo, zum Paintball, Kamel reiten oder Pferde, Buggy fahren oder Schießen.
Die Jungs entschieden sich erst mal für zwei Runden Quad fahren. Es ging zwar nur im Kreis, aber trotz rosa Helm hatten beide Spaß und waren nun bereit zu mehr.
Ein paar Kilometer weiter gab es dann Quad fahren im Gelände. Zu sehen war außer einer Rampe und Sprungschanze nur Wald. Da anspruchsvoll sollten die Kinder ein Mindestalter haben – Jonas wurde da erst mal auf 14 Jahre upgegradet. Fabi durfte mit Papa, Jonas mit chinesischen Beifahrer vom Fach fahren. Dann waren alle weg – und kamen zufrieden und etwas dreckiger zurück. Es ging wohl über ‚Stock und Stein und war oft sehr abschüssig.


Last kam dann Schießen. Hier fiel die Auswahl auf eine Pistole und eine Schrotflinte. Da Fabi bereits Schützenverein erprobt ist lag er mit der Pistole deutlich vorne, Jonas konnte beim Scheiben schießen punkten. Und dann ging es zum Essen nach Hause, wo Reste von Annetts Bayrischem Buffet auf uns warteten.

Eintritt kostet es natürlich auch. Und dann kann man hier wandern, tanzen, singen und picknicken. Alternativ geht man in eines der Bespaßungsareale, z.B. in den Zoo, zum Paintball, Kamel reiten oder Pferde, Buggy fahren oder Schießen.
Die Jungs entschieden sich erst mal für zwei Runden Quad fahren. Es ging zwar nur im Kreis, aber trotz rosa Helm hatten beide Spaß und waren nun bereit zu mehr.
Ein paar Kilometer weiter gab es dann Quad fahren im Gelände. Zu sehen war außer einer Rampe und Sprungschanze nur Wald. Da anspruchsvoll sollten die Kinder ein Mindestalter haben – Jonas wurde da erst mal auf 14 Jahre upgegradet. Fabi durfte mit Papa, Jonas mit chinesischen Beifahrer vom Fach fahren. Dann waren alle weg – und kamen zufrieden und etwas dreckiger zurück. Es ging wohl über ‚Stock und Stein und war oft sehr abschüssig.


Last kam dann Schießen. Hier fiel die Auswahl auf eine Pistole und eine Schrotflinte. Da Fabi bereits Schützenverein erprobt ist lag er mit der Pistole deutlich vorne, Jonas konnte beim Scheiben schießen punkten. Und dann ging es zum Essen nach Hause, wo Reste von Annetts Bayrischem Buffet auf uns warteten.

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