Dienstag, 23. Februar 2016
Philippinen - Manila
birgit_china, 06:07h
Der Weg nach Manila läuft wie erwartet, und auch als die Brücke auf dem Highway dann plötzlich weg war, waren wir nur mäßig überrascht. Ein Einheimischer auf seinem Tricycle bestärkt uns darin, die Hilfsbrücke zu nehmen "very good". Also alles aussteigen was laufen kann, der Fahrer kümmert sich um den Transport des Fahrzeuges. Hat funktioniert, da haben wir Schlimmeres hinter uns.

Manila wird als Großstadt beschrieben, überlaufen, dreckig, und nicht ganz ungefährlich. Allerdings wurden wir hier nicht von den Kriminellen abgezockt, sondern gleich direkt von der Polizei.

Nachdem wir uns durch Berge von Verkehrschaos gekämpft haben - ohne dass sich ein Polizist die Mühe gamacht hätte hier was zu regeln - sind wir froh, wieder freie Fahrt zu haben. Allerdings müssen wir als Ortsunkundige hier die Fahrbahn kurzfristig wechseln und überfahren hierbei eine Linie. Das ist Anlaß genug von zwei Polizisten, uns herauszuwinken.
Grund: Massive Verkehrsgefährdung! Wir müssen jetzt erst mal fünf Tage warten, dann auf die Polizeiwache, Fahrerlaubnis wird so lange einbehalten.
Heiko fragt, ob wir denn nicht gleich zahlen können, da wir diese Nacht abreisen müssen.
Das geht natürlich, kostet halt mehr, statt 500 Pesos dann 5000 Pesos - natürlich ohne Quittung ( ca. 100 Euro)...
Da wir nur noch 4500 Pesos haben, ist das dann auch ok. Als Gegenleistung wird uns eine Eskorte bis zum Hotel angeboten. Aber die will Heiko dann nicht.

Unser Amelie-Hotel ist neu und schön, und mitten drin, auf dem Dach ein winziger Pool. Nach dem Check-in wollen wir das Auto abgeben, Flughafen Terminal 1 Parkdeck C wurde uns heute telefonisch bestätigt. Wir finden die Agentur auch auf Anhieb. Das wäre aber zu einfach! Die Agentur ist nicht mehr in Betrieb, ein netter Mitarbeiter setzt uns auf dem Handy einen Ping der neuen Adresse. Heiko ist misstrauisch, aber der Ping stimmt und wir werden schon beim 2. Versuch das Auto wieder los.
Zurück im Hotel direkt um die Ecke ist die "Robinson"-Shoppingmall, hier essen wir zu Abend. Zum Glück krabbelte die Kakerlake erst nach dem Essen über den Tisch.
Und da es Wochenende ist, findet gegenüber unseres Hotels ein Open-Air-Konzert statt, das endet genau zu unserer Aufstehzeit um 1:30h. Positiv: Jonas konnte schlafen.
Jetzt geht es per Taxi zum Flughafen und dann zurück ins kalte Shenyang!
Unser Fazit:
Philippinen kann man machen, muss man aber nicht. Schöne Strände, viel Natur, hier kaum Touristen und hauptsächlich Einheimische. Allerdings viele einfache Unterkünfte und teilweise schlecht erreichbar. Essen ist günstig, Unterkunftspreise unterscheiden sich stark und sind nicht immer gerechtfertigt.
Straßen großteils marode und werden nicht erneuert, Manila ist eine Großbaustelle auf unabsehbare Zeit. Der amerikanische Einfluss hat das Exotische verdrängt, die Burger-Kultur schlägt überall durch. Freundlichkeit wird mit Freundlichkeit beantwortet, aber die Philippinos sind nicht "dauerfreundlich".
Neben schönen Wohnhäusern finden sich immer wieder Slums und viel Armut.
Die Kirche hat hier starken Einfluss, egal ob Katholisch, Methodisten oder Zeugen Jehowas.

Manila wird als Großstadt beschrieben, überlaufen, dreckig, und nicht ganz ungefährlich. Allerdings wurden wir hier nicht von den Kriminellen abgezockt, sondern gleich direkt von der Polizei.

Nachdem wir uns durch Berge von Verkehrschaos gekämpft haben - ohne dass sich ein Polizist die Mühe gamacht hätte hier was zu regeln - sind wir froh, wieder freie Fahrt zu haben. Allerdings müssen wir als Ortsunkundige hier die Fahrbahn kurzfristig wechseln und überfahren hierbei eine Linie. Das ist Anlaß genug von zwei Polizisten, uns herauszuwinken.
Grund: Massive Verkehrsgefährdung! Wir müssen jetzt erst mal fünf Tage warten, dann auf die Polizeiwache, Fahrerlaubnis wird so lange einbehalten.
Heiko fragt, ob wir denn nicht gleich zahlen können, da wir diese Nacht abreisen müssen.
Das geht natürlich, kostet halt mehr, statt 500 Pesos dann 5000 Pesos - natürlich ohne Quittung ( ca. 100 Euro)...
Da wir nur noch 4500 Pesos haben, ist das dann auch ok. Als Gegenleistung wird uns eine Eskorte bis zum Hotel angeboten. Aber die will Heiko dann nicht.

Unser Amelie-Hotel ist neu und schön, und mitten drin, auf dem Dach ein winziger Pool. Nach dem Check-in wollen wir das Auto abgeben, Flughafen Terminal 1 Parkdeck C wurde uns heute telefonisch bestätigt. Wir finden die Agentur auch auf Anhieb. Das wäre aber zu einfach! Die Agentur ist nicht mehr in Betrieb, ein netter Mitarbeiter setzt uns auf dem Handy einen Ping der neuen Adresse. Heiko ist misstrauisch, aber der Ping stimmt und wir werden schon beim 2. Versuch das Auto wieder los.
Zurück im Hotel direkt um die Ecke ist die "Robinson"-Shoppingmall, hier essen wir zu Abend. Zum Glück krabbelte die Kakerlake erst nach dem Essen über den Tisch.
Und da es Wochenende ist, findet gegenüber unseres Hotels ein Open-Air-Konzert statt, das endet genau zu unserer Aufstehzeit um 1:30h. Positiv: Jonas konnte schlafen.
Jetzt geht es per Taxi zum Flughafen und dann zurück ins kalte Shenyang!
Unser Fazit:
Philippinen kann man machen, muss man aber nicht. Schöne Strände, viel Natur, hier kaum Touristen und hauptsächlich Einheimische. Allerdings viele einfache Unterkünfte und teilweise schlecht erreichbar. Essen ist günstig, Unterkunftspreise unterscheiden sich stark und sind nicht immer gerechtfertigt.
Straßen großteils marode und werden nicht erneuert, Manila ist eine Großbaustelle auf unabsehbare Zeit. Der amerikanische Einfluss hat das Exotische verdrängt, die Burger-Kultur schlägt überall durch. Freundlichkeit wird mit Freundlichkeit beantwortet, aber die Philippinos sind nicht "dauerfreundlich".
Neben schönen Wohnhäusern finden sich immer wieder Slums und viel Armut.
Die Kirche hat hier starken Einfluss, egal ob Katholisch, Methodisten oder Zeugen Jehowas.
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